Was ist Hypnose?

Was fasziniert uns daran und macht uns doch gleichzeitig ein wenig Angst? Bereits 2000 vor Christus wurde die Hypnose von Priestern im antiken Griechenland erfolgreich eingesetzt. Aus dem antiken Ägypten gilt der Papyrus Eber (circa 1500 v.Chr.) als ältestes schriftliches Zeugnis für hypnotische Induktionstexte. Der Tempelschlaf aus Ägypten (Isis- und Serapis-Kulte) und Griechenland (Asklepios-Kult) wurden als rituelle Induktion des Orakels benutzt (etwa 500 v.Chr.), der neben der Heilung hellseherischen Zwecken diente. Der Kult des Asklepios wurde im Jahr 291 v. Chr. nach Rom übertragen, wo er als Äskulap verehrt wurde. Heute gilt der Äskulapstab in vielfältiger Form als Symbol des medizinischen Standes. Das Wort Hypnose leitet sich aus dem griechischen Wort Hypnos = Schlaf ab, wobei man bei der Hypnose nicht wirklich schläft. Man kann die Hypnose als einen Zustand zwischen Wach sein und Schlafen bezeichnen. Der Hypnotisierte ist körperlich tief entspannt. Das Zeitgefühl geht verloren, die Umwelt wird unwichtig, man fühlt sich sehr wohl - eine Art Kurzurlaub für Körper und Seele .Hypnose ist ein vorübergehender Zustand veränderter Aufmerksamkeit beim Patienten, welcher von dem Hypnosetherapeuten hervorgerufen werden kann. Heutzutage wird die Hypnose längst von unzähligen Therapeuten mit großem Erfolg eingesetzt.                                             

"Hypnose hilft auch dann, wenn alles andere versagt"